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Wir begreifen das Leben als Reise, schliessen auf diesem Weg fragile Zeiten sowie das Ende dieser Reise mit ein. Wir verstehen nicht nur gesunde, sondern auch Phasen des Krankseins als gestaltbare Lebensabschnitte, an denen Betroffene, Angehörige und nahestehende Personen gleichsam beteiligt sind. Mit uns findet auch das Lebensende Platz im Leben. finally.
Wir bieten weitaus mehr als schöne, funktionale Produkte und wissensvermittelnde Workshops. Wir ermöglichen die autonome, individuelle und lebensnahe Gestaltung der eigenen Gesundheitsreise und setzen uns für einen neuen menschenzentrierten Gesundheitsdialog und eine neue Sterbekultur ein. Wir bereichern Spital- und Pflegesettings mit emphatischem und kommunikationsfreudigem Design. Kurz: Wir betreten Neuland. finally.
Die Bereitschaft, mutig neue Wege zu gehen, prägt unsere Haltung und unser Handeln im Alltag. Wir haben ein aktives Interesse an der menschlichen und sozialen Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Wir überzeugen mit innovativen und kreativen Konzepten, zeitgemässen Prozessen und Produkten sowie mit unserem Engagement. Wir setzen nichts als gegeben voraus, hinterfragen bestehende Normen und reagieren mit Design. Wir haben eine Vorreiterrolle und sind uns dieser ethischen Verantwortung bewusst. finally.
Als Expert:innenkollektiv aus Forscher:innen, Designer:innen und Produzent:innen sowie Freiwilligen und Fachpersonen wissen wir, was im Bereich von Gesundheits- und Sterbesettings national und international passiert und woran es fehlt. Wir suchen Gespräche mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und reflektieren unsere forschende Arbeit. Wir erweitern unsere Perspektiven stetig, generieren Wissen und teilen unser Anliegen. finally.
finally entspringt aus einer intensiven Forschung über das Lebensende. Final Studio ist die Marke, Forschungswerkstatt und das Denkatelier dahinter. Das Unternehmen basiert auf einer mehrjährigen designethnografischen Forschung in Care-Settings der Gründerin Bitten Stetter, und ist gebunden an persönlichen Erlebnissen der Designerin, die eine nahestehende Person auf ihrer Reise bis zum Ende begleitet hat. Daher ist dieses Denk- und Care-Atelier nicht mehr und nicht weniger als eine Herzensangelegenheit, welches unseren Liebsten und uns selbst einen würdevollen Tod wünscht. finally.
finally setzt auf Wissensvermittlung und Partizipation wie auch auf Vielfalt, Self- und We-Care. Wir wollen inspirieren, enttabuisieren und entuniformieren, behaupten dabei aber nicht, dass in unserer individualisierten Welt dieser Zugang für alle Menschen der Richtige ist und jeder von unserem Design profitiert. Schliesslich sind wir Menschen alle sehr unterschiedlich "gestrickt" und leben, erkranken und sterben sehr individuell. finally.
Mit unserer Arbeit stehen wir am Anfang, orientieren uns an den Leitlinien von End-of-Life Care und Human- bzw. Patient-Centered-Design. Wir setzen uns für das Recht auf mehr Lebensqualität am Existenzende ein und möchten Ästhetik mit Funktion, Pflege mit Fürsorge und das Leben mit dem Tod verbinden. Dabei ist es uns ein Anliegen, mithilfe von verantwortungsvollem Design, einer nachhaltigen Produktion und unserer gemeinwohl-orientierten Unternehmensstrategie neue Werte zu schaffen. Wir leisten zwischenmenschliche Beziehungsarbeit und möchten damit die Gesellschaft mitgestalten. finally.