RUBRIK JOURNAL

FINALLY FOR CARING TIMES

Wir begreifen das Leben als Reise, schliessen auf diesem Weg fragile Zeiten sowie das Ende dieser Reise mit ein. Wir verstehen nicht nur gesunde, sondern auch Phasen des Krankseins als gestaltbare Lebensabschnitte, an denen Betroffene, Angehörige und nahestehende Personen gleichsam beteiligt sind. Mit uns findet auch das Lebensende Platz im Leben. finally

STERBEBEGLEITUNG

WAS KANN ICH TUN, WENN NICHTS MEHR ZU TUN IST?

Was tun, wenn nichts mehr zu tun ist? In der Sterbebegleitung geht es oft nicht mehr um Heilung, sondern um Nähe, Würde und Begleitung. Kleine Gesten gewinnen an Bedeutung: ein warmer Waschlappen, eine vertraute Stimme, ein angenehm duftendes Öl. In solchen Momenten zählt nicht das Grosse, sondern das Feine.

finally möchte genau hier ansetzen mit Pflegeprodukten, die nicht nur funktional sind, sondern auch schön, weich und würdevoll. Produkte, die Berührung ermöglichen und dabei helfen, einen liebevollen Rahmen zu schaffen. Denn auch wenn medizinisch nichts mehr zu tun ist, lässt sich emotional und menschlich sehr viel bewirken.

Es geht darum, da zu sein, Präsenz zu zeigen und mit kleinen Dingen Grosses zu geben.

  • CARE AT HOME

    Care at Home bedeutet Fürsorge im vertrauten Umfeld – mit Nähe, Zeit und Aufmerksamkeit. finally. unterstützt diesen Alltag mit ästhetischen Pflegeprodukten, die Funktionalität mit Würde verbinden. Für Momente, die nicht nur praktisch, sondern auch schön und menschlich sind.


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  • LEBENSRAUM BETT

    Das Bett ist mehr als ein Ort zum Liegen – es ist ein Raum für Nähe, Pflege und Gestaltung. Die Ausstellung «IM UM AM BETT» im Stapferhaus Lenzburg zeigt, wie Design Würde und Verbindung im Alltag der Pflege sichtbar machen kann.


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  • PATIENTENVERFÜGUNG

    Eine Patientenverfügung gibt Sicherheit – für einen selbst und für die Angehörigen. Sie hält fest, was zählt, wenn man nicht mehr selbst entscheiden kann. finally. steht für ein würdevolles Leben bis zuletzt. Unsere Produkte begleiten diesen Weg mit Sorgfalt und Ästhetik – weil gute Pflege bei der Haltung beginnt.


UNSERE CARE-GUIDANCEVON A-Z

WICHTIGE BEGRIFFE EINFACH ERKLÄRT. FINALLY

RUBRIK

DAS LETZTE HEMD HAT KEINE TASCHEN

Am Ende des Lebens zählt nicht, was wir besitzen, sondern was wir miteinander teilen: Nähe, Erinnerungen, Zuwendung. In der Pflege zeigt sich, wie viel Bedeutung im Kleinen liegt. Ein weiches Tuch, ein vertrauter Duft, eine schöne Geste – all das kann Trost spenden und Würde erfahrbar machen. Denn auch wenn das letzte Hemd keine Taschen hat, kann es voller Menschlichkeit sein.

  • BRANDY BUTLER & FINALLY

    In Kooperation mit Brandy Butler ist finally Teil der LSD Opera MITOSIS – einem berührenden Musiktheater über Tod, Identität und radikale Fürsorge. Unsere Produkte wurden auf der Bühne getragen – als Symbol für Sichtbarkeit, Nähe und Care jenseits von Klinik und Klischee.

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  • IM UM AM BETT

    Das Bett ist mehr als ein Ort zum Liegen – es ist ein Raum für Nähe, Pflege und Gestaltung. Die Ausstellung «IM UM AM BETT» im Stapferhaus Lenzburg zeigt, wie Design Würde und Verbindung im Alltag der Pflege sichtbar machen kann.

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  • UNIFORMEN DES KRANKEN

    Was wir tragen, formt, was wir sind – oder sein dürfen. Besonders in der Pflege: Wenn Kleidung nicht dem tragenden Menschen dient, sondern primär funktionalen Ansprüchen folgt, kann sie entmündigen. Der Pflegeoverall wird so zur Uniform des Kranken – und erzählt viel über unser Verhältnis zu Körpern, Würde und Care.

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FÜR DIE LEBENSREISE

bin fragil. und du?

  • LAUDATIO AN BITTEN STETTER

    Genderdesign bedeutet hinzuschauen – dorthin, wo es schmerzt. Bitten Stetter entwickelt mit finally sensible Produkte für die letzte Lebensphase: für Menschen, die pflegen, begleitet werden oder Abschied nehmen. Ein Beitrag über Care, Nähe, Sichtbarkeit und Würde – und über Design, das heilt.

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  • ÄSTHETIK VERÄNDERT

    Dieser Beitrag plädiert für die Wertschätzung sinnlich erfahrbarer Oberflächen – gerade in der Auseinandersetzung mit Krankheit, Alter und Sterben. Denn was nicht gestaltet ist, bleibt oft unsichtbar. Und was unsichtbar bleibt, kann uns daran hindern, gesellschaftliche Fragen wirklich zu begreifen.

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  • QUALITY OF LIFESTYLES

    Die Pandemie hat nicht nur unser Verhalten verändert, sondern auch unsere Kleidung: Die Maske wurde zum Symbol für Angst, Schutz und Verantwortung – und zur Ikone eines neuen Gesundheitsstils. Dieser Text zeigt, wie Mode gesellschaftliche Krisen verarbeitet, Identitäten schützt und sogar unser Verhältnis zu Krankheit und Tod neu gestaltet.

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